Wärmenetz in Breklum

Breklum bekommt ein zukünftig CO2-freies Wärmenetz

In der Gemeinde Breklum im Kreis Nordfriesland entsteht zurzeit ein zukünftig rein regeneratives Nahwärmenetz in Schleswig-Holstein, bei dem eine große solarthermische Anlage die Hauptlast der Wärmeerzeugung im Sommerhalbjahr übernimmt.

Solaranlage übernimmt den Sommerbetrieb

In der Gemeinde Breklum im Kreis Nordfriesland entsteht zurzeit ein zukünftig rein regeneratives Nahwärmenetz in Schleswig-Holstein, bei dem eine große solarthermische Anlage die Hauptlast der Wärmeerzeugung im Sommerhalbjahr übernimmt.

Seit dem Jahr 2015 hatten sich Breklumer Bürger zu der Genossenschaft „BürgerGemeindeWerke Breklum“ zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Wärmeversorgung des Ortes auf eine zukunftsfähige, nachhaltige und dem Klimaschutz dienende Basis zu stellen. Kernstück dieses Konzeptes ist ein neues Nahwärmenetz, das zunächst im Ortskern verlegt wird, das aber künftig in zusätzliche Straßen und Ortsteile erweitert werden soll.

Die BürgerGemeindeWerke haben die Firma Gottburg Energie- und Wärmetechnik GmbH & Co KG aus Leck als Generalunternehmer mit dem Bau und Betrieb des Wärmenetzes beauftragt. Die Firma Gottburg verfügt in Schleswig-Holstein über die größten Erfahrungen mit solchen Projekten.

Die Wärmeerzeugung während der Heizperiode wird in Breklum im Wesentlichen durch BHKW, die mit zertifiziertem CO2-freiem Erdgas betrieben werden, geleistet. Im Sommerhalbjahr heißt es aber: „Wenn die Sonne scheint, darf kein Schornstein rauchen.“ Dann übernimmt die Solaranlage. Sie kommt komplett von Ritter XL Solar, die schon zu einigen ähnlichen Projekten in Süddeutschland die solarthermische Anlage beisteuerte. 132 Hochleistungs-Vakuumröhrenkollektoren mit einer Kollektorfläche von zusammen 652 Quadratmetern werden dann die bis dato größte Solarthermieanlage in Schleswig-Holstein bilden und dafür sorgen, dass man an möglichst vielen Tagen auf einen Brennstoffeinsatz für die Wärmeerzeugung verzichten kann. So trägt die Solaranlage auch dazu bei, den Wärmepreis niedrig zu halten.

 

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